Fehlende Diskos

Das Ausstellungsprojekt „Break on through“, das mit seiner Thematik in dieser Form ein Novum in der kulturgeschichtlichen Forschung im deutschsprachigen Raum darstellt, verstand sich von Anfang an als eine Art „work in progress“. Wir sind auf weitere Informationen, Kontakte etc. angewiesen und bitten alle, die noch beitragen können, dies auch zu tun. Auch zu den schon dargestellten Diskotheken und Clubs, wie z.B. dem Old Inn, dem Alten Fehnhaus, den Wilhemshavener Läden etc. sind weitere Infos und vor allem Bildmaterialien sehr willkommen.

Es fehlen z.B. Infos zu folgenden Läden:

Elysium, Edewechterdamm
Ex, Aurich
Madhouse, Leer
Old Crow, Friesoythe
Apollo, Nordenham
Shelter, Ihrhove
Rock Paradise, Lintel
Christopher of Bremen, Oldenburg
Why Not, Oldenburg
Dorfkrug, Varelbusch
Voom Voom, Wilhelmshaven.

Wilfried

12 Gedanken zu „Fehlende Diskos“

  1. Anscheinend schon ein paar Jahre nix mehr los hier, trotzdem versuch ich’s mal: In Thüle an der B 72 gabs früher nen Laden , ziemlich groß, mit mehreren Räumen und unterschiedlicher Musik. Da hab ich damals mal van der Graf Generator gesehen, irgendwann Mitte der 80er. Jemand ne Ahnung wie der Laden hieß?
    Gruß
    Henry

    Antworten
  2. Hallo. Ich bin ein bischen spät dran mit meiner Antwort.
    Ich war Stammgast. Damals hab ich manches mal darüber geschimpft das immer das gleiche läuft. Heute, 19 Jahre nach der rockparadise Revival Party denk ich manchmal noch gern an die alten Zeiten zurück. Ich hab daher eine Playlist auf spotyfy veröffentlicht mit all den Stücken die damals Abend für Abend gelaufen sind. Einfach mal suchen unter Spotyfy Rockparadise Linteln.
    Viel Spaß beim eintauchen in die Vergangenheit. G.

    Antworten
  3. Ich Scheiss auf meime Geburtsstadt Nordenham.Erst das Apollo zu und dann das Charlys.Ich bin Ausgewandert und wohne jetz in Lüneburg:-).

    Antworten
    • Hallo MissHyde,

      der Betreiber des „Rock Paradise“, damals Anfang der 80er-Jahre, war Jan Wesemann, der Inhaber des Delmenhorster Lokals „Bistro“. „Paul“ war zwar sein Partner, aber mehr als Platten hat der Zausel da eigentlich nicht aufgelegt. Die beiden haben sich dann jedenfalls 1982 ordentlich zerstritten und das war`s dann wohl. Die coolen Konzerte u.a. damals mit Trio – das hat jedenfalls alles Jan organisiert.

      Ich hatte damals für ihn die Plattencover abfotografiert, die abends in der Disko zur Musik an die Wand projiziert wurden.. Best p.

      Antworten
  4. Hallo Rupam,
    da bist Du ja wieder einmal. Mensch, endlich erinnert sich jemand an das madhouse; habe schon gedacht, dass ich unter Hirngespinsten leide. kann mich aber auch nur – wie Du – an den Laden undeutlich erinnern, aber durchaus auf eine ähnliche Weise an einen recht exotischen. Das war damals (von Warsingsfehn aus) unser Einstieg in die undergroundigen Welten mit ihren tollen musikalischen Sphären.
    Kennst Du nicht doch noch den einen oder die andere, die sich dort „rumgetrieben“ haben? Wäre schon interessant.
    Viele Grüsse
    Peter

    Antworten
  5. Ja, zw. 1972/73 im Bestand.
    Der Betreiber, dessen Name mir nicht mehr einfällt, erinnerte mich im Aussehen an Charles Manson (sorry!!)und seine Freundin an der Bar, kannte ich überraschenderweise aus meinem damaligen Bekanntenkreis.
    Mehr weiss ich auch nicht… bis auf eines:
    an einem wunderschönen Sommerabend hörte ich dort zum ersten Mal die gesamte 2. Seite von Caravan „In the land of grey and pink“.
    Ich kam dabei in einen seltsamen, magischen ‚zeitlos-space‘, den ich bis heute nicht vergessen habe!

    Antworten
  6. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn jemand Infos zu dem Madhouse in Leer/Loga hätte. So weit ich mich erinnere, war es ein kurzlebiger, aber schön wüster Laden.
    PS

    Antworten

Schreibe einen Kommentar