„High Fidelity Hearing Protection“

Niemand wird bezweifeln, dass die Geschichte der Rockmusik ohne die dazugehörende Lautstärke ↑ anders verlaufen wäre. Konzerte waren laut und mussten es auch sein. Lange Zeit jedoch galten die Schäden, die die unglaublichen Schallwellen in den Gehörgängen der Musiker wie der Besucher anrichten konnte, als ein Tabu, über das man einfach nicht sprach.

Dankenswerterweise ist die Technik heute so weit gediehen, dass Transparenz und Brillanz des Sounds mindestens ebenso wichtig geworden ist wie die Lautstärke. Auch ist es heute keine „Schande“ mehr, sich mit Ohrenstöpseln vor den oftmals irreparablen Schäden in den Gehörgängen zu schützen.

Leider war das lange Zeit gar nicht einfach. Die gängigen Stöpsel aus Wachs oder PU-Schaum vermindern zwar den Schalldruck, machen den Sound aber auch matschig und dumpf, an eine Unterhaltung ist gar nicht zu denken. Abhilfe schafft nun die amerikanische Firma „EarPeace“ (was für ein schöner und treffender Name!), die Ohrenstöpsel aus Silikon herstellt. „We built great earplugs because you need them“! Die integrierten Filter in den konisch geformten Propfen senken den Lautstärkepegel, ohne dabei das Klangbild zu beeinträchtigen. Man kann sich sogar mit seinen Nachbarn unterhalten, wenn man es wünscht.

Die „EarPeace“-Produkte sind online ↑ in mehreren Farben und Versionen ab 16,95 € erhältlich. Im Preis enthalten ist auch ein Aufbewahrungsröhrchen aus Alu mit Schraubdeckel. Mit einem kleinen Haken kann man das Röhrchen z.B. am Schlüsselbund oder einer Gürteltasche befestigen und hat die Utensilien so in jeder Lebenslage griffbereit.

„Where: Concerts, nightclubs, bars, parties, car races, arena games, the movies, and anywhere you need to protect your ears while still having a great time.

Who: Anyone who wants to hear clearly and leave a loud event without their ears ringing will love EarPeace. Also perfect for DJs, musicians, bartenders, and bouncers.“

Deep Purple galten bis in die 1990er jahre hinein als lauteste Rockband der Welt. Fireball … aber schön war’s doch … 🙂

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Wilfried

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