Gaaaanz langsam erblicken nun auch die ersten Listen der DJs für die DJ-Night 2009 das Licht der Welt.
Wir fangen an mit …
Otto Sell (Schlossinnenhof)
1. Lou Reed – Intro/Sweet Jane
2. Steely Dan – Rikki Don’t Lose That Number
3. Tommy Bolin – People People
4. Babe Ruth – The Mexican
5. Lamont Dozier – Going Back To My Roots
6. Morrissey & Mullen – Bristol Boogie
7. T-Connection – Girl Watching
8. Talking Heads – Once In A Lifetime
9. Thinkman – The Formula
10. Tom Robinson – Still Loving You
11. U2 – Bad (Wide Awake in America version) live in 1985
O-Ton-Otto: *1-6 sind dem „Etzhorner Krug“ zuzurechnen, Nr. 7 dem „Sunup’s“, Nr. 8. habe ich im „Etzhorner“ und im „Ede“ aufgelegt und von Nr.9 bis 11 ist alles original-„Ede Wolf“.*
Es geht weiter mit …
Wolfgang Milewski 20:00 – 21:30 (Schlossinnenhof)
1. Intro – Rockpalast
2. Steamhammer – Junior’s wailing
3. Mountain – Mississsippi queen
4. Lynyrd Skynyrd – Free bird
5. Alice Cooper – Halo of flies
6. Jethro Tull – Hunting girl
7. East of Eden – Jig-A-Jig
8. Greatest Show On Earth – Borderline
9. Rory Gallagher – Going to my hometown
10. Grand Funk Railroad – Inside looking out
11. Led Zeppelin – In my time of dying
12. Ted Nugent – Stranglehold
13. Dust – From a dry camel
14. Frumpy – How the gypsy was born
15. Manfred Mann’s Earthband – Spirit in the night
16. Beggars Opera – MacArthur park
17. Camel – Another night
18. Supertramp – School
19. Bad Company – Bad Company
20. Free – Fire & water
21. Jeff Beck – Beck’s bolero
Und hier kommt …
Rio de Luca (Schlossplatz)
1. Witthüser & Westrupp – Erleuchtung & Berufung
2. Golden Earring – Mad love’s coming
3. Nazareth – Morning Dew
4. Montrose – Spaceage Sacrifice
5. Pink Floyd – Medley
6. Clark Hutchinson – Man’s best Friend
7. Focus – Hocus Pocus
8. Alan Stivell – Ian Morrison Reel
9. Alex Harvey – Isobel Goudie
10. The Greatest Show on Earth – Borderline
11. Billy Cobham – Stratos
12. A Band called O – A Smile is Diamond
13. Tribute – Too much at one Time
14. The Greg Kinn Band – Remember
15. Mother’s Finest – Baby love
16. Led Zeppelin – Immigrant Song
17. Streetmark – Lovers
18. It’s a beautiful Day – White Bird
19. Titanic – Searchin‘
20. Jethro Tull – Cheerio
Es folgt …
Gisbert Wegener 18:00-19:00 Uhr (Schlossinnenhof)
1. Fever Tree – Hey Joe (1969, 12.57 min, Nummer 1 der Scala Top 100)
2. Jefferson Airplane – White Rabbit (1967, 2.29 min, “Oh, what a wonderful Record this is” , John Peels, Perfumed Garden Radio Show 1967)
3. The Byrds – Eight Miles High (1966, 3.34 min, Bitte abheben)
4. Kin Ping Meh – Fairy Tales (1971, 9.46 min, Grandioses aus Mannheim)
5. Sweet Smoke – Silly Sally (1970, 4.34 min, Schlagzeugeffekte in Stereo)
6. Iron Butterfly – In a Gadda Da Vida (1968, 3.49 min, Wer kennt es nicht?)
7. Wishbone Ash – Blowin Free (1972, 4.52 min, Einfach Gute-Laune-Musik)
8. Old man and the sea – Princess (1972, 6.04 min, Traumhaft schönes Stück aus der Scala Top 100)
9. Derek and the Dominos – Layla (1970, 7.02 min, Ohrwurm der frühen Scala)
10. Jeff Beck – Beck’s Bolero (1967, 2.52 min, Jeden Abend das letzte Stück in der Scala)
Gisberts 2. Set …
1. Aphrodites Child – The Four Horsemen (1971, 5.57 min)
2. Beggars Opera – Classical Gas (1973, 4.28 min)
3. Stray – All in Your in Mind (1973, 9.15 min)
4. Chicago – I’m a man (1968, 7.40 min)
5. David Bowie – Heroes/Helden (1977, 6.08 min)
Sehr schade, das es keine komplette Liste gibt!
Rio wieder! Wer 17.000 Platten im Schrank stehen hat, muss einfach für Überraschungen sorgen:
Streetmark – eine geniale deutsche Band aus den 70ern, die, obwohl auf internationalem Niveau musizierend, sich nicht scheute, in den kleinsten Clubs und Jugendzentren zu spielen. Dort haben wir sie alle mal gesehen und hatten einen schönen Abend, oder etwa nicht?
Bei Streetmark muss man dann sofort auch an Wolfgang Riechmann denken, dessen „wunderbare“ Solo-LP zum Besten der elektronischen Musik gehört. Leider erlebte er die Veröffentlichung seiner LP selbst nicht mehr, da er kurz vorher vor seiner Stammkneipe niedergestochen und tödlich verletzt wurde, ohne irgendeinen ersichtlichen Grund. Sein Mörder lebt immer noch unerkannt unter uns.
Zurück zu den angenehmeren Dingen des Lebens und der zweiten, noch größeren Überraschung:
Clark Hutchinson – das Stück „Man’s best Friend“ stammt von der LP „Gestalt“ von 1971 aus der Quartett-Phase der Band und gehört da zu den Besten. Wesentlich ungewöhnlicher – „ausgeflippter“ – ist ihre erste Platte „A=MH2“ von 1969, die Andy Clark und Mick Hutchinson als Duo aufnahmen, eine ganz besondere, eigenständige Platte.
Das erste Stück dieser Platte – „Improvisation on a modal scale“ – gibt’s hier kostenlos zum Download: http://www.progarchives.com/album.asp?id=11181. Aus der späteren Phase gibt’s gleich sechs Stücke als Stream auf dieser Seite (darunter auch „Man’s Best Friend“):
http://www.reverbnation.com/clarkhutchinson.Übrigens: Wer die Anregungen der DJ-Night vermisst, sollte doch einfach noch ein paar Mal die Ausstellung besuchen – dort und insbesondere in der LP-Ausstellung gibt es Musik in Hülle und Fülle!
Wilfried
Mit leichter Wut auf meine Eltern (zu späte Geburt: Jahrgang 1966) und mit verklärten, glasigen Augen habe ich schon den Diskotheken-Führer „Break On Through…“ in mich aufgesogen. Die drei Playlists der Jever-Night 2009 gaben mir jetzt aber den Rest, denn……….ich war nicht dabei!
V.a. die Schlossinnenhof-Playlist ist sensationell: „In My Time Of Dying“ statt der obligatorischen ZEP-Feten-Classics „Whole Lotta Love“, „Rock´n´Roll“ und „Stairway…“ – GENIAL! Da reiht sich ja auch sonst Meilenstein an Meilenstein: 12-14 der Hammer! Weiter so!
Stephan
P.S.: In diesem Zusammenhang möchte ich auf meine Art/Progrock-Sendung „Rock Art“ auf der Ems-Vechte-Welle hinweisen. Nächster Sendetermin ist der 5.10., 21-0:00 Uhr, erst u.a. mit den brandneuen CDs der Kultbands GONG und EPITAPH, später in Std. 2+3 ausschließlich mind. 10 Min. lange Tracks aus dem laufenden Jahr mit Schwerpnkt auf skandinavische Produktionen – alle mit starkem Sucht-und Retrofaktor!