Summer of Soul

Wie schon in den vergangenen Jahren reist ARTE tief in die rock- und popmusikalische Historie und präsentiert uns diesmal den Summer of Soul ↑. Vom 14. Juli bis 18. August 2013 zollt ARTE der „Black Music“ Respekt und erklärt dies so: „Gefühl und Rhythmus, Leidenschaft und Groove: In diesem Sommer gibt sich ARTE ganz dem Soul hin, jener Musikrichtung, die Ende der 50er Jahre in Amerika explodierte und die Unterhaltungsmusik von Grund auf revolutionierte. Denn Soul ist neben dem Rock ’n‘ Roll – die große Wiege der Popmusik. Ob Funk, Disco, Hip-Hop oder R ’n‘ B – alle diese Musikstile nehmen hier ihren Ursprung, die Labels Motown, Stax und Atlantic Records sind heute noch Kult“.

Mit Dokumentationen über einzelne Künstler oder Bands, einem Beitrag über die legendäre Tanz-Sendung „Soul Train“, diversen Filmklassikern wie „Shaft“ oder „Jackie Brown“ sowie einem interaktiven Tanzwettbewerb werden Informationen und Unterhaltung in ein gut ausgewogenes Verhältnis gebracht.

Wie wir z.B. durch „eine imaginäre Playlist aus dem Ocambo Club von 1969“ wissen, wurde auch in vielen frühen Diskotheken Soul gespielt. Wenn wir die populären Ableger wie Funk, Disco und Philly Sound hinzunehmen, dürfte die Verbreitung von souligen Grooves immens gewesen sein (und ist es ja zum Teil noch heute). Eine Definition von Soulmusik ↑ fällt dabei schwer, denn der klare und klassische Sound des Soul aus den 1960er Jahren wurde bald ergänzt und manchmal ersetzt durch oben genannte Kategorisierungen oder Mischformen. So manche Glitzer-Beigabe tat dem Soul nicht gut, aber diverse Erneuerungen und Begegnungen der Soulmusik beispielsweise mit Jazz oder Elektronik verjüngten die „Black Music“ stets aufs Neue und halten sie lebendig.

Der deutschsprachige „Rolling Stone“ hat sich für seinen Beitrag zum „Summer of Soul“ etwas Besonderes einfallen lassen und präsentiert uns eine Galerie mit den 100 besten Soul-Alben ↑. Über die Auswahl mag man wie bei jeder Liste streiten, aber sie macht zumindest deutlich, welch musikalischer Kosmos sich hinter dem Begriff „Black Music“ verbirgt. Eine interessante Entdeckungsreise tief hinein in die „weißen Flecken“ unserer Wahrnehmung!

Die folgenden (vollkommen subjektiv ausgewählten) Youtube-Beispiele sind allesamt zeitlose Diskotheken-Highlights und werden vielen (ehemaligen und heutigen) Besucher/-Innen „irgendwie“ bekannt vorkommen. Da wo sie herkommen, gibt es noch viel mehr … 🙂

The Temptations – Papa Was A Rolling Stone
Lamond Dozier – Going Back To My Roots
Syl Johnson – Is It Because I’m Black
Donny Hathaway – The Ghetto
The Meters – Cissy Strut
Earth, Wind & Fire- Shining Star.

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Wilfried

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